Sophie Fawn: Rhythm and Love. Nele und Kevin – Alle guten Dinge sind drei – und hoffentlich noch lange nicht das Ende!
Einen wunderschönen guten Abend,
auf meiner Facebook-Seite ging es die letzten Tage um den dritten Band der „Rhythm and Love“- Reihe von Sophie Fawn und heute ist es dann an der Zeit, euch meine Rezension mitzuteilen.
Autorin: Sophie Fawn
Titel: Rhythm and Love – Nele und Kevin
Verlag: Impress
Seiten: 321
Erscheinungsdatum: 07.02.2019
Erscheinungspreis: 1,99€
Kevins Band „Bad Weeds“ ist da angekommen, wo er sie immer haben wollte – sie sind gefragt, die Amerika-Tour ist gerade beendet und Kevin hat noch einen wunderbaren Job an Land gezogen: er soll Juror im Bereich Musik für eine Casting-Show werden – in den USA!
Doch es gibt noch eine zweite große Liebe in seinem Leben: Nele, das einzige Mädchen, dass je einen Platz in seinem Herzen hatte und mit dem Kevin sein Leben verbringen will. Nele, die als Krankenschwester arbeitet, ist sein Gegenpol, sein Zuhause und sein Rückhalt. Sie unterstützt auch seine Karriereschritte in den USA.
Während sie gemeinsam ihre Zukunft planen, Nele sich beruflich in Deutschland weiter entwickelt und Kevin seine Karriere in den USA vorantreibt, gerät plötzlich alles durcheinander und die beiden müssen nur sich selbst, sondern auch sich als Paar hinterfragen und Entscheidungen treffen, von denen sie beide nicht wissen, ob sie wirklich richtig sind.
Als bekennender Fan der ersten Stunde habe ich sehnsüchtig auf den dritten Teil der Reihe gewartet, in dem nun endlich Kevin im Fokus der Ereignisse steht. Kevin, der Gründer der Bad Weeds, den man bisher eigentlich nur als diesen kennen gelernt hat. Ich habe mich sehr darauf gefreut, ihn nun endlich besser kennen zu lernen. Auch auf Nele habe ich mich unglaublich gefreut.
Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil – ich habe eine Geschichte bekommen, die auf sehr einfühlsame und authentische Weise eine Beziehung darstellt, die ein Paar von Teenageralter bis ins Erwachsen werden begleitet. Nele und Kevin sind zwei Figuren, bei denen man in jeder Szene, in jeder Handlung, in jedem Dialog merkt, wie sehr die beiden füreinander geschaffen sind (ja, das klingt absichtlich total kitschig, obwohl es die Autorin schafft die Geschichte ohne jeden Anflug von Kitsch zu erzählen).
Nele und Kevin, Kevin und Nele. Der eine funktioniert nicht ohne die andere – und das erkennt man in jedem Satz und in jedem Kapitel. Es ist eine unglaubliche Reise auf die die beiden sich begeben und diese Achterbahnfahrt begleitet man als Leser nur zu gerne. Man freut sich mit den beiden und man leidet, man zittert und atmet auf.
Sophie Fawns Schreibstil ist klar und deutlich – man kann die Geschichte authentisch verfolgen und so jede Emotion miterleben, die auch die Figuren erleben.
Ich gebe es offen zu – ich bin voreingenommen bei dieser Reihe. Ich liebe sie. Und diese Liebe wächst mit jeder Geschichte, die dazu kommt und ich hoffe, dass da noch einige auf uns warten (schließlich haben die Bad Weeds noch mehr Mitglieder).
Beim Lesen des dritten Bandes ist allerdings etwas passiert, was bis dahin noch nicht vorgekommen ist: Ich hatte Tränen in den Augen! Warum? Das müsst ihr selber herausfinden und das kann ich euch nur dringend ans Herz legen!